Tennis Borussia 26.11.2007

Tennis vs. Hertha Ersatzprofis

Leben in der Bude

Die Leidenschaft macht den Unterschied. Diese legten die elf, nein, sehr früh schon nur noch zehn Lilaweißen auf dem Platz und die 800 auf den Traversen an den Tag.

Der Schiedsrichter hat ein Phantom gesehen und mit dem Rot für Micha Fuß bereits früh den sich aufbauenden Druck der Borussen geschwächt. Hin und wieder brachten die Herthaner schöne Dribblings, ohne allerdings viele Torchancen herauszuspielen. Zu gut stand - abgesehen vom laschen Gegentor - die TeBe-Abwehr. Durchaus beeindruckend waren die schauspielerischen Fähigkeiten der Gastprofis - da merkt man den Unterschied zum Amateurfußball. In der zweiten Halbzeit war von der numerischen Überlegenheit der Gäste wenig zu sehen. TeBe spielte stark auf, löste sich geschickt aus der Abwehr in das Offensivspiel - sicher auch beflügelt vom frühen Ausgleich durch Halil Savran. Der hatte auch die größte Chance der zweiten Halbzeit, konnte das toppe Anspiel des hervorragenden Ergirdi leider nicht am Torwart vorbeischieben. Auf den Rängen herrschte gute Stimmmung, sehr schön, dass aus verschiedenen Ecken Anfeuerungsrufe kamen und auch die Tribünenseite gut Alarm machte. Weiter so!

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